Nach sieben Stunden Zugfahrt ist die Reisegruppe der G13 am 04. Mai 2023 am späten Nachmittag endlich in der Landeshauptstadt Berlin eingetroffen.
Am Abend erkundigte die Abschlussklasse die Gegend, indem sie eine Rundfahrt mit dem 100er-Bus absolvierte, bei der sie viele Berliner Sehenswürdigkeiten entdeckte.
Der erste Tag begann mit einer Führung und einem Workshop im Deutschen Historischen Museum, dessen derzeitige Ausstellung „Es hätte auch anders kommen können“ heißt. Dort bearbeiteten die Schüler und Schülerinnen verschiedene Jahre mit Wendepunktmöglichkeit und überlegten, was für eine Alternative es hätte geben können. Wäre also zum Beispiel die Mauer nicht gebaut worden, hätte ein atomarer Krieg ein anderer, realistischer Weg sein können.
Anschließend besuchte die Reisegruppe bekannte Touristenorte wie das Brandenburger Tor, das Holocaustmahnmal und später auch noch die Reichstagskuppel.
Am Samstag fuhr die gesamte Gruppe, angeleitet von den Lehrerinnen Frau Oppel und Frau Schlesinger, sehr gespannt Richtung Hohenschönhausen, denn uns erwartete dort eine Führung durch das Stasi-Gefängnis.
Nach den vielen spannenden Eindrücken war uns die Gestaltung des Nachmittags frei überlassen, bis wir uns abends vor dem Berliner Ensemble als Gruppe wieder einfanden, um das Theaterstück „Drei Mal Leben“ anzusehen.
Der letzte, volle Tag in Berlin begann mit einer Führung durch das Futurium, wo wir von der Technologie der Zukunft beeindruckt wurden.
Anschließend fuhren wir mit der Bahn zum Mauerpark, wo viele den Flohmarkt besuchten oder auch zur Gedenkstätte der Berliner Mauer gingen. Andere besuchten einige Museen auf der Museumsinsel.
Die Reise ließ die Truppe mit einem gemeinsamen Abendessen in einer Pizzeria ausklingen, bevor sie am Montag um 11.30 Uhr mit dem ICE wieder Richtung Süden fuhr.
Schön war`s in der Hauptstadt!
